Sex – Lust oder Frust?

Gehörst Du zu der Sorte Frau, die den Sex als Pflichterfüllung in einer Beziehung ansieht, um den Mann zu halten oder ihm seine Bedürfnisse zu erfüllen oder erlebst Du Deine Sexualität als ein sinnliches und erotisches Spiel, indem alles erlaubt ist und wo Du Dich immer wieder fallen lassen kannst und auf Deine Kosten kommst?

Wir sind zu allermeist von einer Generation Frauen und Großmütter großgezogen wurden, bei denen Verklemmtheit und Scham angesagt war, sobald es auf das Thema Sexualität zu sprechen kam.

Wenn es denn überhaupt zur Sprache kam.

Meist wurde es verschwiegen, unter den Tisch gekehrt.

Noch in den 50 Jahren wusste eine „gute Frau“, das sie ihren Mann verwöhnen muss, wenn er von der Arbeit heimkommt.

Es standen SEINE Bedürfnisse im Vordergrund.

 


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Heute, ein bis zwei Generationen später, sind wir zwar schon ein großes Stück weiter in Richtung Gleichberechtigung.

Trotzdem spukt in ganz vielen Köpfen der Frauen immer noch der Gedanke, den Partner zufrieden stellen zu müssen.

Da wird Sex als Ware verkauft, um IHN in der Beziehung zu halten, um geliebt zu werden.

Da verkaufen wir Frauen uns und unseren Körper in der eigenen Beziehung und prostituieren uns damit.

Die Schattenseite ist, dass gerade diese Frauen so sehr über Prostituierte lästern und sie verurteilen.

Eigentlich tun sie genau das Gleiche wie diese Frauen, die für Geld ihren Körper verkaufen.

Nur unter dem Deckmantel der Beziehung.   

Wir übergehen oft unsere eigenen Grenzen, nur um zu gefallen und geliebt zu werden.

 

FRAUEN – wo ist Euer Selbstwert, wo ist Eure Würde?

 

 

Wenn wir lernen wollen, uns und unsere Grenzen zu respektieren, müssen wir erst einmal all unsere Überzeugungen und Ansichten zum Thema Sexualität untersuchen.

Denn da sind so viele übernommene Überzeugungen unserer meist verklemmten Mütter und Großmütter.

So viele ungesunde Ansichten aus der Kirche und deren Umfeld, die nichts, aber auch gar nichts mit einem sinnlichem und erotischem Spiel der Anziehung und der Lust zu tun haben.

Und so viel Halbwissen…

„Sex ist nur zum Kinder zeugen da!“

„Sex darf nicht Spaß machen!“

„Eine Frau muss dem Mann dienen!“

„Sex ist dreckig!“

usw. (Mir fallen noch viel mehr solcher Sätze ein. Ich denke, Du weißt, worauf ich hinaus will.)

 

STOP!!!!  Stop all diesen Mist von Gedanken!

 

All diese negativen Überzeugungen haben wir lange genug geglaubt.

Es wird Zeit, daran etwas zu ändern.

 

Sich mit dem Thema Sexualität auseinander zu setzen, bedeutet mutig zu sein.

Mutig, ein Thema für sich selbst zu beleuchten, was mit einer solch großen Scham besetzt ist.

Es wird Zeit all unsere negativen, ungesunden Gedanken und Überzeugungen, die uns daran hindern, ein phantastisches Sexleben zu haben, zu erkennen und los zu lassen.

Es wird Zeit, all die alten verletzenden Geschichten, die Du in Deinen früheren Beziehungen erfahren hast, zu klären und aufzuarbeiten.

Und in den Schmerz und die Scham hinein zu fühlen. Zu erkunden, warum diese Gefühle da sind.

Dich mit all Deinen verletzten Gefühlen auseinandersetzen.

 

Lerne, Deine Scham abzulegen.

Lerne, für Dich einzustehen, Deinen Wert für Dich zu finden. 

Lerne, Deine Grenzen zu wahren. Und sie immer und wieder NEU für Dich festzulegen.

 

Je nachdem, wie weit Du Dich traust, weiter zu gehen. Deine Komfortzone zu erweitern.

Und wisse: DU hast die Kontrolle über Deinen Körper. Niemand anders. NUR DU!

 

Und zu guter Letzt eines der wichtigsten Punkte dabei: Vergib Dir selbst für all die Male, in denen Du Dich verkauft hast.

In denen Du meintest, Deinem Partner gefallen zu müssen und Deine eigenen Grenzen nicht gewahrt hast.

Vergib Dir aus ganzem Herzen.

Wenn DU Deinen Wert kennst, wenn DU die Kontrolle über Deinen Körper hast und Deine eigenen Grenzen wahrst, kann es in der ersten Zeit der Veränderung vielleicht ins Gegenteil umschlagen.

Das Du erst einmal überhaupt keine Nähe zulässt.

Das Du von Deiner Grenze aus bei Null startest.

Dann ist das völlig in Ordnung.

Da darf Dein Partner dann auch damit klar kommen.

Du bist nicht dafür da, um seine Bedürfnisse zu erfüllen. 

Du bist da, um Dich zu heilen. Deine Wunden und Verletzungen zu heilen.

Dann kann daraus etwas wundervolles Neues entstehen. Dann kann Freiheit entstehen.

Eine Freiheit, in der Du Dich darauf einlassen kannst, Deine Sexualität zu feiern.

Deine Sexualität als etwas Sinnliches, etwas Erotisches zu erleben.

Die körperliche Anziehungskraft von Mann und Frau zu genießen und auszuleben.

Eine Freiheit, in der Du lernst, Dich völlig fallen zu lassen, los zu lassen und zu genießen.

 

An alle Frauen da draußen, ich wünsche Euch so viel Freiheit und Heilung bei diesem Thema.